Normalerweise blühen Stauden über einen begrenzten Zeitraum, meist zwei, drei oder auch vier Wochen lang. Eine vergleichsweise kurze Spanne, die sich mit der von Sommerblumen, deren Blüten ja meist von Mai oder Juni bis hin zu den ersten Frösten erscheinen, nicht messen kann. Wie immer gibt es Ausnahmen: Die Anzahl der Stauden, die entweder ausgesprochen lang blühen oder die man sogar als Dauerblüher bezeichnen kann, ist relativ groß und wird durch Züchtung noch erweitert.
Typische VertreterLang- und Dauerblüher finden sich in eigentlich allen Staudengruppen: bei Bodendeckern, Füll- oder Flächenstauden und Wildstauden, aber selbstverständlich auch bei Pracht- oder Beetstauden.
Im Freiland ist noch die Pflanzung von Salaten, vor allem Pflücksalat, Spinat, Feldsalat und zu Monatsbeginn auch Pak Choi möglich. Im Kleingewächshaus und im Frühbeetkasten kann man bis Monatsende pflanzen. Im Gewächshaus bietet es sich an, die Südseite der aufgeblätterten Tomatenreihe zu bepflanzen.
Zumeist wird man dafür Beete nutzen, auf denen zum Beispiel Gurken, Zucchini oder Buschbohnen abgeräumt wurden. Die abgetragenen Kulturpflanzen reißt man aus und legt sie geordnet zur Seite. So kann man sie noch zum Mulchen zwischen anderen Kulturen wie Tomaten oder Herbstkohl nutzen, oder zum Abdecken der Zwischenreihen der Neupflanzung. Ganz wichtig ist es,
In vielen Regionen Süddeutschlands hängen die Obstbäume im Sommer (Juli) 2025 brechend voll. Beginnend mit den Kirschen über Zwetschgen bis hin zu Äpfeln und Walnüssen lässt sich auf den Obstwiesen eine ähnliche Situation beobachten. Nach den Frostschäden im vergangenen Jahr haben die Bäume Energie gesammelt und mit einem enorm starken Fruchtbehang reagiert. Zwar hat es auch im April 2025 Nachtfrost gegeben. Da die Vegetationsentwicklung dieses Jahr aber deutlich später dran war, gab es in der Regel keine großen Schäden an den Blüten. Allerdings kann auch ein zu hoher Fruchtbehang an den Bäumen zu Problemen führen.
Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina), ursprünglich aus Südostasien, sorgt auch in Bayern zunehmend für Aufsehen. Nachdem die invasive Art 2004 erstmals in Frankreich auftauchte, verbreitet sie sich seitdem in Europa und ist mittlerweile auch in den westlichen Regionen Deutschlands anzutreffen. In Bayern wurden im Jahr 2023 bereits erste Tiere gesichtet und daraufhin Nester entfernt, 2024 besonders in der Grenzregion zu Hessen. Auch in Mittelfranken wurden zwei Nester gefunden und in Schwaben einzelne Tiere bei Ulm beobachtet. 2025 wurden bereits im Frühsommer mehr Königinnen im Raum Aschaffenburg beobachtet. Der Obst- und Weinbau leidet bereits in Ländern wie Frankreich,
Unter den über 200 Distelarten zählen zu den »edlen Disteln« z. B. Silberdistel
(Carlina), Kugeldistel (Echinops) und Edeldistel (Eryngium). Der Bund deutscher Staudengärtner hat sie aufgrund ihrer Bedeutung für die Insektenwelt und ihrer zahlreichen positiven Kultureigenschaften zur Staude des Jahre 2019 gewählt. Obwohl mit Dornen besetzt, werden sie umgangssprachlich als stachelige Pflanzen bezeichnet.
Edeldisteln schätzen einen durchlässigen, tiefgründigen und trockenen, Kugeldisteln auch einen frischen Untergrund in vollsonniger Lage. Schwere Böden und staunasse Standorte sowie schattige und windige Lagen mögen sie nicht.
Der kleine bis mittelgroße Lamellenpilz ist etwas gebuckelt und glatt am Hut, oft mit winzig kleinen Flöckchen. Der Hut kann trocken matt oder leicht fettig wirken. Die Farben variieren von Hellgelb bis bräunlich. Bei Feuchtigkeit glänzt er und zeigt fleckige Muster – dieser Effekt wird als hygrophaner Hut bezeichnet. Das Gemeine Stockschwämmchen enthält in seinem wissenschaftlichen Namen das Wort »mutabilis« was »veränderlich« bedeutet und auf die Veränderlichkeit des Hutes hinweist. Zunächst sind die Lamellen mit einem Velum, einer Hülle verschlossen und ockerfarben. Später, je größer der Hut wird, werden die Lamellen durch das braune Sporenpulver immer dunkler.
Unser insektenfreundliches Set enthält eine großblütige Krokus-Art und eine außergewöhnlich nachtblaue Weinbergs-Traubenhyazinthe. Dazu zauberhafte, strahlend weiße Milchsterne, Blausternchen zum Verwildern-lassen und mit dem Bulgarischen Lauch noch eine weitere echte Blüten-Besonderheit. Mit dieser Auswahl machen Sie Insekten schon ab März ein gutes Nahrungsangebot und Sie selbst können sich an ganz besonderen Zwiebelblüten freuen, die sich vom Standardsortiment abheben.
Großblütiger Krokus ‚Jeanne d’Arc‘ (Crocus vernus ‚Jeanne d’Arc‘ )Diese wunderschöne, extra großblumige, reinweiß blühende Krokus-Sorte ‚Jeanne d’Arc‘ mit leuchtend orangefarbenem Griffel ist von besonderer Ausstrahlung. Sonnige bis absonnige Standorte mit durchlässigem,
Redaktion: Was ist das Besondere am Inhalt der beiden Blumenzwiebelsets?
Sarah Baur: Die Mischungen bieten mehr als das Standard-Sortiment, das es überall gibt, sie enthalten eine Bandbreite an Besonderheiten und Bewährtem.
Daniel Pfeiffer: Da ist für alle Frühjahrsmonate etwas dabei, von sehr früher Blüte im März bis in den Juni hinein, und das mit einer großen Farben- und Formenvielfalt. Sobald die ersten Blüten da sind, haben die Wildbienen etwas davon. Und die Vielfalt und Fülle berührt ja auch uns Menschen.
Sarah Baur: Blumenzwiebeln haben generell den großen Vorteil,
Der Essigbaum, auch Hirschkolbensumach genannt, stammt ursprünglich aus Nordamerika. Er wurde 1602 als pflanzliche Rarität nach Europa eingeführt. Wegen seiner aufsehenerregenden Herbstfärbung und der dekorativen Fruchtkolben, die ihn den ganzen Winter über schmücken, entwickelte er sich im 17. Jahrhundert schnell zum »Vergnügungsbusch« in fürstlichen Parks und Botanischen Gärten. In den 1960er Jahren war er als Zierbaum sehr beliebt, und da er sich sowohl durch Wurzelausläufer als auch durch Samen wuchernd vermehrt, wird er von den Erben dieser Pracht heute eher verflucht. Das sollte uns aber nicht daran hindern, seine Vorzüge zu genießen, denn er ist weit verbreitet.
Ist der Essigbaum giftig?Kastanien, stabiler Draht (oder Metallkleiderbügel), Zange, Gartenschere, Bindedraht, Schleifenband, Blumentopf, Bohrmaschine mit dünnem Bohrer, Naturmaterialien zum Ausschmücken, z. B. Hagebutten, Efeu, Hortensien und Samenstände.
So geht‘s:Einen ca. 1 m langen, festen Draht bereitlegen oder alternativ einen Metallkleiderbügel mit einer Zange aufbiegen und gerade ziehen.
Mit dem Bohrer in die Kastanien mittig ein Loch bohren. Dafür ist ein umgedrehter Blumentopf eine praktische Hilfe.
Die Kastanien auf den Draht auffädeln. Anschließend beide Drahtenden mit einer Zange fest verbinden.
Mit beiden Händen die Kastanienkette zu einem Herz formen. Hortensien,