Während mit Vlies zugedeckte Erdbeeren zumeist ab der letzten Mai-Dekade beerntet werden können, beginnt die unverfrühte Erdbeersaison in den ersten Junitagen.
Ab Blühbeginn ist bei Erdbeeren eine ausreichende Wasserversorgung wichtig, damit die Früchte eine gute Größe bekommen. Beim Bewässern sollte man darauf achten, dass die Blüten nicht zu lange feucht bleiben, da solche Nässephasen den Befall durch Grauschimmel (Botrytis) fördern. Günstig sind hier Tropfschläuche, die das Wasser sparsam direkt in den Boden bringen. Ein Gießen von oben sollte am besten in den Morgenstunden erfolgen.
Die Fruchtgröße hängt natürlich auch vom Alter und den genetischen Eigenschaften der Erdbeeren ab.
Mehr noch als früher müssen wir derzeit mit allem rechnen: Es gab in der Vergangenheit Aprilwochen, die uns bereits einen Vorsommer vorgaukelten, und es gab Kälteeinbrüche noch im Mai. Wir erlebten staubige Trockenheit oder aber die viel besungenen, sanften warmen Mairegen. In der Folge gelingen uns Aussaaten leicht und schnell – oder sie verzögern sich wochenlang.
Trockenwochen schon im Frühjahr zwingen die Schnecken ebenso wie Kälte in ihre Schlupfwinkel. Im regenlastigen oder milden Mai sind sie schon am frühen Abend, manchmal sogar tagsüber unterwegs. Dann laufen unsere Aussaaten wunderbar auf – sind aber am übernächsten Tag verschwunden.
Auf der Suche nach einem exquisiten Blütengehölz für den Einzelstand kommt man an ihnen eigentlich nicht vorbei: den asiatischen oder amerikanischen Blumen-Hartriegeln. Es sind, wie der deutsche Name schon verrät, die auffallenden Blüten, die sie so besonders machen: Die eigentliche, köpfchenförmige Blüte wird von großen, meist weißen, aber auch rosa oder rot gefärbten Hochblättern umgeben. Da es in der Regel vier dieser Hochblätter sind, wirken die »Blüten« wie Sterne und – auch wegen der großen Fülle, in der sie erscheinen – aufsehenerregend.
Asiatische ArtenDer Japanische (Cornus kousa) und der Chinesische Blumen-Hartriegel (C.
Kneipps Erfolgsrezept ist die Aktivierung der körpereigenen Immunkraft. Kein Pharma, keine Experten, kostenlos. Mit seiner »Wasserkur« heilte er sich selbst von der tödlichen, damals epidemisch verbreiteten Tuberkulose: durch heimliche Tauchbäder in der eiskalten Donau und Güssen aus der Gießkanne. TBC und Cholera-Epidemien bedrohten im 19. Jh. weite Teile der Gesellschaft. Vieles spricht dafür, die Kneipp’sche Lehre für sich im Corona-Sommer zu entdecken! Es reicht ein Garten, eine Gießkanne – und »Self-Encouraging«, wie der Engländer sagen würde: d.h. das Bewusstsein, dass man die Dinge selbst in die Hand nehmen muss.
Die 5 Säulen der Kneipp’schen Gesundheitslehre WasserNach seiner erfolgreichen TBC-Selbsttherapie in der eiskalten Donau entwickelte er die Hydrotherapie in allen Formen über die Jahrzehnte konsequent weiter.
Der Schwäbische Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege präsentiert sich auf der Gartenschau in Lindau an zwei Standorten. Am Gartenschaugelände auf der Insel beteiligen sich die schwäbischen Kreisverbände an einem Ausstellungsbeitrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten unter Federführung des Gartenbauzentrums Süd-West.
Die Kreisverbände informieren ausführlich über aktuelle Themen in Haus- und Kleingarten. Sie präsentieren aber auch schwäbische Besonderheiten wie z. B. der KV Dillingen »Schwäbische Weinweichsel und Konsorten«, der KV Oberallgäu stellt seinen »Kreislehrgarten in Sulzberg« vor, beim KV Neu-Ulm geht es um die »Veredlung und Vermehrung von Gehölzen«,
Viele Kräfte müssen zusammenwirken, damit ein neuer Strand Wirklichkeit wird. So ist es auch mit dem Gartenstrand von Lindau: Seit Langem haben Stadtverwaltung, politische Gremien, Bürger, Verbände und Fachplaner zusammengearbeitet, um dieses einzigartige Projekt zu entwickeln, das die Stadt für Generationen bereichern wird.
Der Bürgerpark – neue Spielwiese mit UferstufenDas grüne Herz der Gartenschau und des späteren Wohnviertels wird der neue Bürgerpark sein. Er ist ein wesentlicher Bestandteil des Frei- und Grünflächenkonzepts der Stadt. Auf den ausgedehnten Rasenflächen, die an die Stelle des früheren Großparkplatzes getreten sind, ist ausreichend Freiraum zum Spielen und Toben. Im nördlichen Bereich ist ein »Sportband« geplant.
Der Klimawandel macht auch vor dem Gartenzaun nicht halt. Ganz im Gegenteil ist der Freizeitgartenbau, ebenso wie der Produktionsgartenbau, in erhöhtem Maße von dessen Auswirkungen betroffen. Schließlich bestimmen klimatische Einflussgrößen wie Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer wesentlich über die Wachstums- und Entwicklungsbedingungen der Pflanzen. Der Klimawandel hält für Gartenbesitzer Herausforderungen als auch Chancen bereit. Diese gilt es zu erkennen und zu analysieren, um dann durch entsprechende Anpassungsmaßnahmen darauf reagieren zu können.
3 Partner mit dem gleichen ZielDas Projekt »GartenKlimA«, das von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) und dem Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege e.V.
Gestecke werden gerne als Tischschmuck verwendet, denn sie lassen sich gut vorbereiten, transportieren und mit Wasser versorgen. Die Gestaltung ihrer Größe und Form, die rund, oval oder länglich sein kann, orientiert sich an der Tischform. Benötigt wird immer ein Gefäß, z. B. eine Schale, ein Blumentopf oder auch eine Suppenterrine oder Kuchenform. Als Steckhilfe verwendet man Steckschaum oder alternative Steckhilfen, z. B. Steckigel, Drahtschlingen, Zweige, Drahtgitter usw. Bei der Auswahl der Steckhilfe ist darauf zu achten, dass sie formstabil ist und es bei Belastung auch bleibt.
An Pflanzenmaterial braucht man Zierlauch,
Wenn man die Erde nur mit den Augen der Geologie betrachtet, ist es, wie wenn man den ganzen Menschen erklären wollte und nur sein Skelett anschaut. Wenn wir eine Pflanze sehen, sie ausreißen und unter dem Mikroskop betrachten, so können wir nur tote Materie untersuchen, aber über das Leben und seine Prozesse sagt uns dies wenig. Es macht auch wenig Sinn sich ein Haar auszureißen, um seine Entstehung zu erklären. Man kann es nicht in einen Stein einsetzen und erwarten, dass es wächst. Dies ist nur möglich im Zusammenhang von Lebensprozessen in einem Menschen oder in einem Tier.
Die am häufigsten auftretende Krankheit ist der Rosenrost. Er wird meist von einem der beiden Pilze Phragmidium mucrona tum oder P. tuberculatum verursacht. Diese Pilze bilden abhängig vom Lebenszyklus und der Jahreszeit verschiedene Arten von Sporenlagern und Sporen mit anderen Aufgaben aus.
Meist fallen den Rosenbesitzern helle, bräunliche oder orangefarbene Flecken auf der Blattoberseite auf. Wenn sie das Blatt umdrehen, finden sie auf der Blattunterseite Sporenlager, die an Schwielen oder Pusteln erinnern, erst orangefarbene, dann rotorangene, später schwarze. Sporenlager können auch an Stängeln auftreten. Die Sporen der Rosenrostpilze können nur auf Oberflächen keimen,
Um ganz ehrlich zu sein: Früher gehörte das wärmeliebende Fruchtgemüse nicht zu meinen Favoriten. Für mich zu fade im Geschmack, zu groß die Früchte, zu mühsam im Anbau und bei der Zubereitung, die Rezepte zu langweilig: Omas süß-sauer Eingelegtes als Standard, dazu noch Kürbissuppe, das war’s.
Inzwischen hat sich so manches geändert. Wie bei vielen Familien wird auch bei uns die Sortengruppe der ‘Hokkaido’ aus Japan sehr geschätzt. Die Früchte schmecken angenehm nussig süß-aromatisch, besitzen eine mittelgroße handliche Form und halten sich kühl gelagert sehr lange, bis weit ins Frühjahr hinein. Sie fallen durch fröhliche Farben ins Auge,
In diesem Frühjahr haben wir ein neues Kooperationsprojekt gestartet. Zusammen mit den Gästeführern »Gartenerlebnis Bayern« haben wir ein Workshop- und Kurskonzept entwickelt, das Garteneinsteigern das wichtigste Handwerkszeug vermittelt, um Gemüse, Salat oder Tomaten selbst anzubauen. Das Angebot startet zunächst an drei verschiedenen Standorten in Bayern mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Denn Gurke & Co. selbst anzubauen ist im Trend wie nie. Das interessierte Publikum ist dabei genauso vielfältig wie das Angebot: Das sind Familien, die Wert auf selbst produzierte gesunde Lebensmittel legen, genau wie junge Leute, die auf dem Stadtbalkon eigene Tomaten und Salate ernten möchten. Das sind Großeltern,