Die Fachzeitschrift für Gartenfreunde

  • Rambler-Rosen für den Garten
  • Lückenfüller für Trockenmauern
  • VIELFALTSMACHER Nonplusultra-Pflanzen

Gartenarbeit im Juni 2025

Plus-Content

Ramblerrosen

Ramblerrosen, auch Schlingrosen genannt, sind Kletterrosen im weitesten Sinne, unterscheiden sich aber in einigen wesentlichen Merkmalen von diesen. Der Begriff »Rambler« ist vom Englischen »ramble«, also »umherstreifen«, abgeleitet, was auf das ausladende Wuchsverhalten vieler dieser Rosen hindeutet.

Unterschiede zu Kletterrosen

Ramblerrosen stammen von unterschiedlichen Wildrosenarten ab, und dieser Wild-rosencharakter haftet den meisten von ihnen noch an. Sehr viele Rambler haben kleine, einfache oder halbgefüllte Blüten, die in riesigen Büscheln zusammenstehen. Sorten mit großen, edelrosenartigen Blüten wie bei Kletter-Rosen sind eher die Ausnahme, kommen aber auch vor. Rambler blühen in der Regel nur einmal im Juni. Dies dafür aber in überschäumender Fülle.

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Tomaten in Hülle und Fülle

Zum Fruchtansatz brauchen alle Fruchtgemüse in der Blüte viel Wasser (und Nährstoffe). Vor der Blüte sollen die Gewächse möglichst viel und reichlich Blattmasse bilden.
Beim Gießen kommt es darauf an, Wasser in die Wurzelzone zu leiten. Manche graben dazu Töpfe am Fuß der Pflanzen ein. Sie sollen mindestens 2 Liter fassen und bei Hitze zweimal gefüllt werden. Unter dem Topf soll der Boden sehr locker sein. Ich arbeite ohne Töpfe. Bei mir sorgt eine etwa 2 cm dicke Mulchschicht für eine lockere, aufnahmefähige Bodenoberfläche, zudem verhindert sie Abschwemmungen.
Eine große Tomatenpflanze braucht täglich je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit 2 bis 5 Liter Wasser.

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Strauchbeeren im Garten

Zu den Strauchbeeren werden alle Beerenarten gerechnet, die strauchartig wachsen. Dazu zählen Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren und Brombeeren, aber auch weniger verbreitete Arten wie Kulturheidelbeeren, Aronia, Goji, Minikiwi oder die Honigbeere (Haskap). Großsträucher wie Holunder oder Sanddorn gehören ebenfalls in diese Gruppe.

Johannisbeeren,
Stachelbeeren & Co.

Während es sich bei Roten Johannisbeeren (Ribes rubrum) und Schwarzen Johannisbeeren (Ribes nigrum) um unterschiedliche Arten handelt, gehören Weiße Johannisbeeren botanisch zur Art Ribes rubrum, sind also eine Farbvariante der Roten Johannisbeere. Die Artunterschiede zwischen Roter und Schwarzer Johannisbeere lassen sich bereits im Frühjahr sehr gut an den unterschiedlichen Blütenformen erkennen.

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Bei zunehmendem Mond (bis einschl. 11.6. und wieder ab 26.6.):
  • Aussaat von Blatt-, Frucht- und Blütenpflanzen. Optimal für Fruchtpflanzen vom 1.6. bis 3.6. und 29./30.6., für Blütenpflanzen (z.B. Aussaat von 2-jährigen Sommerblumen) am 8./9.6 (bis 13 Uhr) und 26.6. sowie für Blattpflanzen (z.B. Aussaat von Endivien und Zuckerhut) vom 9.6. (ab 13 Uhr) bis 11.6. und 27./28.6.
  • Die Pflanzung von Kohlarten für die Ernte ab Oktober sollte Mitte Juni erfolgen. Dabei Fruchtwechsel beachten: Kreuzblütler (Kohl, Rettich, Radieschen) und Doldenblütler (Petersilie, Gelbe Rüben, Pastinaken) nur wechselseitig anbauen.
Bei abnehmendem Mond (ab 12.6. bis einschließlich 25.6.):
  • Aussaat von Wurzelgemüse (z.B.

Garten/­Landschaft/­Natur

Nach über drei Jahren Streuobstpakt Bayern werden in diesem Jahr die Ergebnisse von drei Projekten der LWG Veitshöchheim veröffentlicht. Die Projektstellen sind Bestandteil des Maßnahmenpakets des BayStMELF zur Umsetzung des Streuobstpaktes.
Das erste abgeschlossene Projekt „Sortenerhaltungskonzept Streuobst Bayern“ ermöglicht den Obst- und Gartenbauvereinen das Aufspüren seltener Sortenschätze mit Hilfe der Bevölkerung („Citizen Science“). Die Sortenerfassung wird damit schnell und kostengünstig umsetzbar und erleichtert den Pomologen die aufwändige Bestimmung an verstreuten Standorten.  

Die schwierige Ausgangslage:

Nach der Blütezeit des Streuobstbaus Ende des 19. Jahrhunderts und dessen Niedergang seit den 1960er Jahren wird die Bedeutung der Sortenvielfalt unserer Streuobstwiesen endlich wieder erkannt.

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Leider werden unter »insektenfreundlich« meistens nichtheimische Arten angeboten. Alle diese Angebote fokussieren – wenn überhaupt – auf Blüteninsekten, Honigbiene und Hummel also. Die zwei bekommen den Auftrag, das verschwundene Tierleben in unsere Gärten zurückzubringen. Wir wissen es mittlerweile besser: Nicht nur für Wildbienen, Vögel oder Säugetiere, sondern auch in Bezug auf die vielen kleineren pflanzenfressenden Insekten sorgen heimische Gehölze für das Prinzip Vielfalt. Dem Argument »Forsythien, Hortensien oder Weigelien blühen schön« können unsere heimischen Tierarten wenig bis gar nichts abgewinnen.

Begehrtes Blattwerk

Betrachten wir zunächst einmal, was überhaupt gefressen wird. Sind die Blüten wirklich so wichtig? Unsere Auswertung der 15 wichtigsten mitteleuropäischen heimischen Heckengehölze ergab,

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Nicht nur aus optischen, sondern auch aus ökologischen Gründen ist die Verwendung von Steinen im Garten von Bedeutung. Nach Süden oder Südwest exponierte Trockenmauern speichern die Wärme des Tages, lassen ein Stück Wildnis in unsere Gärten zurückkehren und bieten je nach Größe und Umfeld Lebensraum für zahlreiche Vögel, Insekten und Reptilien. Richtig lebendig wird die Trockenmauer durch ihre Bepflanzung.

Pflanzen direkt beim Trockenmauerbau

Klassisch setzt man hängende Steingartenpflanzen auf die Krone der Trockenmauer. Schon beim Bau ist es möglich, die entstandenen, bzw. bewusst gelassenen Lücken zwischen den Steinen gleich mit passenden Stauden zu bepflanzen. Das sorgt dafür,

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Klimawandel, Biodiversitätskrise und Insektensterben sind längst keine exklusiv »grünen« Themen mehr. Es ist im öffentlichen Bewusstsein angekommen, dass die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels nicht nur global, sondern auch in unserer Welt im Kleinen – in unseren Gärten – ein Umdenken erfordern. Immer häufiger treten Hitze- und Dürreextreme auf, die uns nach Klimastauden suchen lassen, und diese sollen im Idealfall auch noch insektenfreundlich sein. Denn auch dies ist inzwischen vielen klar geworden: Unsere blütenbesuchenden Insekten finden draußen in der freien Landschaft, an Feld- und an Wegrändern oft kaum noch Nahrung. Und da die privaten Gärten Deutschlands zusammengenommen eine Fläche von 900.000 ha einnehmen,

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Die Gattung Iris ist sehr vielgestaltig und bietet für jede Gartensituation, solange sie nur sonnig ist, eine passende Lösung. Es gibt Zwerge von 10 cm, aber auch hohe Iris, die mehr als einen Meter erreichen. Die Blütezeit lässt kaum Wünsche offen: Von Februar bis Juni und bei den remontierenden Bart-Irissorten noch im Spätsommer.

Die Göttin des Regenbogens

Im Altgriechischen bedeutet Iris »Regenbogen« und in der griechischen Mythologie ist Iris eine Gottheit, die als Götterbotin und Streitschlichterin fungieren kann. Aber nicht nur in der Antike erfreute sich die Iris einer bedeutenden Rolle, auch im Wappen der französischen Könige nimmt sie einen prominenten Platz ein.

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Schnell sein

Je länger wir sie gewähren lassen, umso kräftiger wird der Wurzelstock für das nächste Jahr. Also gilt es, die Winde auszuhungern: bei feuchtem Wetter zieht man das noch spärliche Grün möglichst tief aus dem Boden. Mit Hilfe von Reservestoffen treibt der Wurzelstock natürlich schnell durch – und wir sollten das neue Grün möglichst schnell wieder ausziehen. Und so weiter und so fort… Leider kann dieser Kampf auch zwei oder drei Jahre dauern, dann ist aber wirklich Schluss.

Folie zur Abdeckung mit Kürbis kaschieren

Kulturfreie Flächen kann man für mindestens 1,5 Jahre mit einer schwarzen Folie abdecken.

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Anbau und Ansprüche

Basilikum ist eine einjährige Pflanze, gehört zur Familie der Lippenblütler und kann bis zu 40 cm hoch werden. Die kantigen Stängel tragen kurzgestielte, eiförmige und leicht gewellte Blätter. Die Blüten sind weiß oder rosa und in Scheinquirlen angeordnet. Blütezeit ist von Juni bis September.

  • Basilikum braucht im Garten einen warmen, sonnigen und windgeschützten Platz, die Erde sollte humusreich und locker sein.
  • Da das Kraut kälteempfindlich ist, darf es erst nach den Eisheiligen ab Mitte Mai im Garten ausgesät werden. (Reihenabstand 20–30 cm).
  • Basilikum gedeiht auch gut in Töpfen auf der Fensterbank und kann dort vorgezogen werden,

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Die Etagere

Sie brauchen: Teller in verschiedenen Größen, z. B. einen Speise- oder Suppenteller, einen Kuchen- und einen Unterteller, dazu drei Tassen, gerne in unterschiedlicher Höhe.
Die Geschirrteile aufeinanderstellen, ein Ankleben der Tassen ist nicht notwendig, das Geschirr soll unversehrt bleiben und nachher wieder verwendbar sein. Die Etagere kann vorsichtig transportiert werden, auf einem Tablett geht dies etwas einfacher.

Die Dekoration:

Blumen, z. B. verschiedene Rosen, hier in Gelb-, Rosé- und Lachstönen. Grünes Beiwerk, wie Zweige des Spindelstrauches, Jungfer im Grünen, Frauenmantel und Funkien-Blätter. Zum Naschen gibt es noch Beeren, wie Stachel- und Johannisbeeren.

(Foto: Rita Santl)


(Foto: Rita Santl)

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